Die A-ROSA MIA ist eines von vier Donauschiffen der Reederei (Foto: A-ROSA)

Das Steuerhaus der A-ROSA MIA wurde in der Nacht von Samstag zu Sonntag in einer Donauschleuse schwer beschädigt. Der Schiffsführer hatte vergessen, es abzusenken, so dass es zur Kollision mit einer Fußgängerbrücke kam. Das manövrierunfähige Schiff wird nach Linz in eine Werft geschleppt und soll voraussichtlich am 25. August wieder einsatzbereit sein. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, wie Pressesprecherin Christine Cubasch gegenüber „Schiffsreisen intern.“ erklärte. Die 192 Passagiere der aktuellen Reise wurden mit Bussen nach Passau gebracht. Gäste der kommenden beiden Kreuzfahrten werden teilweise auf die A-ROSA BELLA umgebucht, teilweise arbeite man an anderen „großzügigen“ Lösungen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 150.000 Euro.

Mehr über die Entwicklung der A-ROSA Flussschiff GmbH lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben von „Schiffsreisen intern.“ – dem Fachmagazin der Branche.